Zubereitung zusammenfügen, pürieren, fertig!
kalt oder warm servieren
Passt gut als Dip (evtl. etwas dicker machen), als Sauce zu Teigwaren, auf einen Vorspeise-Teller (Mezze), zu Fleisch und fettem Fisch
Bemerkung Peperoni gehören zu den Nachtschattengewächsen (wie auch die Kartoffeln, Auberginen, Tomaten
usw. und sogar die Tabakpflanze).
Die meisten Peperoni (oder paprika-arten) enthalten Capsaicin in unterschiedlicher Konzentration,
welches der Scharfmacher in dieser Frucht ist. Die inneren Scheidewände und Samen
sind am Schärfsten, am wenigsten verträglich und enthalten wenig bekömmliche
Inhaltsstoffe. Bei den scharfen Arten ist das Fruchtfleisch am Stielansatz schärfer und nimmt zur
Spitze hin ab. Die grünen Stielansätze und die Haut sind nicht bekömmlich. Gehäutete Peperoni
verdaut man normalerweise sehr gut.
Handelsübliche
Peperoni sind meist unmerklich scharf.
Eigentlich ist die Paprika-Schote botanisch gesehen eine Trocken-Beere.
Reife Früchte gibt es in den Farben rot, gelb, orange, weiss und braun. Unreife in den Farben grün,
violet und schwarz.
Reife Peperoni enthalten bis zu 6% Zucker. Sie enthalten viel Vitamin C, Flavonoide und
Carotine (für deren Farbe zuständig). Zudem Protein, Kohlenhydrate, fett, Calcium, Kalium,
Magnesium und Tocopherol.
Die Urheimat aller Peperoni-Arten ist Mittel- und Südamerika.