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Rahmkohl

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Der Federkohl ist ein wirkliches Powergemüse, das uns für den Winter fit macht. Er hat einen grossen Reichtum an Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen. Ursprünglich aus dem Mittelmeerraum kommend, findet man ihm in nördlichen Ländern bis nach Russland. Er ist äussert kälteresistent und kann darum von August bis März geerntet werden- Nach dem ersten Frost schmeckt er meist am besten, da er Bitterstoffe  enthält. Wobei es unterdessen bitterfreie Sorten gibt.

Sein grösstes Plus ist, neben seinem Geschmack der Gesamtreichtum an Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen, wie sie kaum Früchte und andere Gemüse kennen. Vitamin A, alle B-Vitamine, Vitamin C und Kalzium, Vitamin E. Eigentlich sollte er ein Favorit für alle Gesundheitsbewussten sein. Keine gelben Blätter einkaufen. Sie sollten knackig sein. Da Grünkohl wie Spinat, Kohlrabi Nitratreich ist, sollte er nicht mehr aufgeräumt werden. Er kann aber sehr gut balanciert und dann tiefgekühlt werden. Sein Geschmack ist milder und feiner als andere Kohlarten. Der vom Schwarzkohl noch milder.

Rahmkohl

Für 4 Personen (Beilage)

560g Federkohl
2 l Salzwasser
3 dl Vollrahm
Kräutermeersalz und Pfeffer
2 El Heidelbeeren
2 El Preiselbeeren
2 El Backpflaumen

 

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Zubereitung:

Die Blätter des Federkohl trennen und gut waschen. Die gröbsten rippen weg und grob hacken. In Salzwasser kochend blanchieren, abgiessen und gut ausdrücken. Mit Vollrahm aufkochen und mit Kräutermeersalz und Pfeffer würzen. Den Kohl zugeben und köcheln, bis der Rahm bindet, ca 10-15min. Zum Schluss wenn man mag noch Heidelbeeren oder Preiselbeeren oder Backpflaumen fein geschnitten zugeben und gut umrühren. Auf die gleiche Art kann man es mit Wirz, anstelle von Federkohl kochen. Auch zusammen mit Äpfeln oder Orangensaft gekocht sehr fein. Passt sehr gut zu Kartoffeln, Fleisch und Wild Reis. Es gibt übrigens Superfeine toskanische Eintopfgerichte mit Palmkohl.